Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?
Ich besuche Sie und Ihr Tier zu Hause oder am Stall, um Ihren Vierbeiner im gewohnten Umfeld kennen zu lernen.
Bei der Erstbehandlung ist ein ausführliches Anamnesegespräch mit Ihnen als Besitzer nötig. Dabei interessiert mich der Tagesablauf mit Ihrem Vierbeiner, ebenso wie Fütterung, Haltung, Ausrüstung und die medizinische Vorgeschichte. Anschließend erfolgt eine Bewegungsanalyse, sowie ein gründliches Abtasten der Bewegungseinschränkungen und Gewebespannungen. Diese werden im Anschluss durch sanfte und gezielte Techniken von mir gelöst.
Bei einer osteopathischen Behandlung wird stark auf die Selbstheilungskräfte des Körpers eingewirkt. Viele Tiere reagieren mit Müdigkeit, Wegdösen, Gähnen, Lecken, Kauen, Zucken oder Schütteln. Diese Reaktionen des Körper zeigen, dass die gegebenen Impulse verarbeitet werden. Viele Hunde trinken nach einer osteopathischen Behandlung vermehrt.


Vor der Behandlung
Ihr Vierbeiner sollte 2 Stunden vor der Behandlung keine Mahlzeiten mehr zu sich nehmen, da Techniken im Bauchraum sonst unangenehm sein können. Ein möglichst ruhiger Behandlungsort ist wünschenswert, damit auch Ihr Tier sich voll auf die Behandlungsimpulse einlassen kann.
Pferde bitte vorab putzen, trocken unterstellen oder gegebenenfalls eindecken. Ein kleiner Spaziergang, damit Ihr Hund sich lösen kann, macht die anschließende Behandlung angenehmer.
Nach der Behandlung
Ein ruhiger Spaziergang, um den Behandlungserfolg zu unterstützen, ist im Anschluss sinnvoll. Da der Organismus Ihres Vierbeiners Zeit benötigt, um die Behandlungsreize zu verarbeiten und darauf zu reagieren, ist es wichtig, in den nächsten Tagen große Belastungen zu vermeiden.